Sonnenabbildung


Tarot - Beratung Andrea Winter-Achtelig Kunst zu denken

Negative Erlebnisse können nicht ungeschehen gemacht werden!

Beitrag zur Thematik: Deine Gedanken hinterfragen!




Negative Erlebnisse können nicht ungeschehen gemacht werden!



Das kennst Du sicherlich auch!

Aus einer Unbedachtheit heraus passiert Dir ein dummes Missgeschick oder obwohl Du es besser wissen müsstest, begehst Du wieder den gleichen Fehler.

Und ob die Missgeschicke und Fehler nicht schon unangenehm genug sind, gehst Du hart mit Dir ins Gericht und machst Dir heftige Selbstvorwürfe.


Beispiele zu negativen Erlebnissen

Du fragst Dich immer wieder, warum Du nicht besser aufgepasst hast, als Du Dein Auto rückwärts ausparktest und dabei gegen einen Pfosten gefahren bist.

Was hätte alles passieren können aufgrund Deiner Unfähigkeit Auto zu fahren?

Du hättest Passanten verletzen oder zusätzlich noch ein anderes Auto demolieren können.

Deine Gedanken kreisen um den Moment, als es krachte.

Du kannst nicht einschlafen, weil Du Dich maßlos über Dich ärgerst, denn die Autoreparatur wird ein tiefes Loch in Deine Haushaltskasse reißen.


Oder ...


Schon wieder Du bist auf Deinen Ex-Partner hereingefallen.

Du zweifelst an Deiner Intelligenz und hältst Dich selbst für hoffnungslos naiv, weil er Dich wieder betrogen hat.

Obwohl er Dir doch hoch und heilig versprochen hatte, dass er Dir von jetzt an treu bleiben wird.

Du fragst Dich andauernd, wie Du nur so doof sein konntest, ihm wieder zu vertrauen.



Gedankenkarusselle starten! Aber ändern unsere Gedankenkonstrukte irgendetwas an einer Situation?


Scheinbar von selbst beginnen Deine Gedanken sofort um negative Erlebnisse zu kreisen.

Mit Selbstvorwürfen malträtierst Du Dich und machst Dich fertig mit schlechten Bewertungen Deines Selbst.

Du denkst, dass Du dumm, wertlos, erfolglos, hässlich oder schwach bist.

Und genauso wie Du über Dich denkst, fühlst Du Dich auch.

Aber so sehr Du Dir auch den Kopf zerbrechen magst, Deine negativen Gedanken machen die Tatsache nicht ungeschehen, dass Du Dein Auto gegen einen Pfosten gefahren hast oder dass Du wieder auf den verlogenen Ex-Partner hereingefallen bist.

In welche Richtungen Du Deine schlechten Erlebnisse und Erfahrungen auch immer drehen und wenden magst, sie werden durch Deine negativen Gedanken, Deine Selbstvorwürfe und Deine Abwertungen Deines Selbst nicht ungeschehen.

Sie sind Dir passiert und wurden zu einem Teil Deines Lebens.


Negative Erlebnisse können nicht ungeschehen gemacht werden.


Da negative Erlebnisse und Erfahrungen nicht rückgängig gemacht werden können, hast Du letztendlich nur eine Wahl.

Entweder Du entscheidest Dich, auch negative Erlebnisse zu akzeptieren und das Beste aus ihnen zu machen oder Du akzeptierst diese Erlebnisse nicht.

Jedoch führt Dein Nicht-Akzeptieren nicht dazu, dass Du dann auch ohne diese negativen Erlebnisse und Erfahrungen lebst.


Ganz im Gegenteil!


Willst Du nicht wahrhaben, dass auch negative Erlebnisse und Erfahrungen ein Teil Deines Lebens geworden sind, erzeugst Du ihnen gegenüber, meist unbewusst, eine innere Abwehr.

Du baust um die negativen Erlebnisse und Erfahrungen Gedankenkonstrukte auf, um Dich von den negativen Erlebnissen und Erfahrungen abzulenken.

Jedoch durch Ablenkung, Verdrängung oder Verleugnung lernst Du nicht, mit Deinen negativen Erlebnissen und Erfahrungen umzugehen.

Um sie weiter zu verdrängen und zu verleugnen, gewöhnst Du Dir das negative Denken richtiggehend an und erzeugst dabei zusätzliche schlechte Gefühle.

So hart es auch klingen mag, aber Du musst wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und akzeptieren, dass Dir in Deinem Leben neben Schönem und Positivem auch Unangenehmes und Negatives widerfahren kann.

Und Du musst lernen, die Gefühle auszuhalten, die das Unangenehme und Negative in Dir erzeugt.

Deine zusätzlichen Gedankenkonstrukte sind in keiner Weise hilfreich.

Sie verstärken nur die Gedanken und Gefühle, die die negativen Erlebnisse und Erfahrungen von vornherein bereits in Dir erzeugen.

Dir Dein Versagen immer wieder vor Augen zu führen, ist sinnlos, ebenso Dir auszumalen, was noch alles hätte passieren können oder Dich mit der Frage zu quälen, warum Du dieses oder jenes getan oder nicht getan hast.



Übe Dich in der Kunst zu denken!



Da zusätzliche Gedankenkonstrukte zu Deinen negativen Erlebnissen und Erfahrungen sinnlos und nutzlos sind, ist die Kunst zu denken, diesen Gedankenkonstrukte keine Macht mehr über Dein Denken zu verleihen.


Deine Zweifel


Vielleicht meinst Du jetzt, die hat leicht reden.

Mir ist etwas Unangenehmes passiert.

Und da soll ich ruhig bleiben und mich nicht über meine eigene Dummheit oder die eines anderen ärgern?

Ich soll mich darüber nicht mehr aufregen und ich soll so tun, als ob alles in Ordnung sei?

Na, das ist ja verdammt einfach.

So ein blödes Geschwafel.


Meine Gegenargumentation


Du stimmst mir zu, dass negative Erlebnisse und Erfahrungen nicht veränderbar sind.

Und dass diese negativen Erlebnisse in Dir Gedanken der Sorge und Gefühle, wie Ängste, Hilflosigkeit und Trauer erzeugen.

Du musst diese Gedanken und Gefühle aushalten, denn niemand kann die negativen Erlebnisse und Erfahrungen rückgängig machen.


Welche Entscheidung treffen nun die meisten Menschen bewusst oder unbewusst, wie sie mit negativen Erlebnissen umgehen sollen?

Sie erzeugen in sich negative Gedanken, indem sie sich Selbstvorwürfe machen und sich selbst abwerten, indem sie sich ausmalen, was noch alles hätte passieren können und sie sich immer wieder fragen, warum sie nicht anders gehandelt haben.


Das ist der einfache Weg, um mit negativen Erlebnissen umzugehen.

Denn Deine Gedankenkonstrukte um negative Erlebnisse herum überdecken eigentliche Gefühle und Gedanken zu negativen Erlebnissen.

Deine Gedankenkonstrukte lenken Dich von den Tatsachen ab und verzerren die Realität.

Sie machen Dich glauben, dass Du die negativen Erlebnisse vielleicht doch noch auf irgendeine Weise verändern könntest.


Der schwere Weg ist, keine Gedankenkonstrukte mehr um negative Erlebnisse aufzubauen.

Gedankenkarusselle und Gedankenkonstrukte um negative Erlebnisse sind sinnlos und haben keinen Nutzen.

Ein Erlebnis verändert sich nicht, ob Du Dir nun Selbstvorwürfe machst oder nicht, ob Du Dich abwertest oder ob Du Dich immer wieder fragst, warum Du in einer bestimmten Weise gehandelt hast.

Lässt Du die Erzeugung von Gedankenkonstrukten los, erlaubst Du Dir die Gedanken zu denken und die Gefühle zu fühlen, die diese negativen Erlebnisse in Dir erzeugen.

Es ist für Dich in Ordnung, richtig und wichtig diese Gefühle zu haben.

Du gestehst Dir zu, ängstlich, hilflos und traurig sein zu dürfen.

Du hältst diese Gedanken und Gefühle aus, indem Du lernst mit ihnen umzugehen.


Welche der nachfolgenden Sätze hören sich für Dich gesünder an, machen Dich leichter und befreiter?



Warum habe ich nicht anders gehandelt?

Was habe ich mir dabei nur gedacht?

Wie kann man nur so doof sein?

Ich bin ein Unglücksrabe.

Jedes Mal mache ich Depp die gleichen Fehler.

Mir ist einfach nicht zu helfen.

Warum habe ich nicht besser aufgepasst?

Was mache ich denn jetzt?

Ich werde die negativen Folgen nie bewältigen können.



Oder ...



Mir ist ein Ungeschick passiert.

Ich war unbedacht und habe dabei einen Fehler gemacht.

Irren ist menschlich und jeder Mensch macht Fehler.

Auch ich mache Fehler.

Ich bin traurig und ich habe Angst vor den negativen Folgen.

Da ich kein Hellseher bin, weiß ich heute auch noch nicht, was morgen auf mich zukommen wird.

Aber wie die negativen Folgen auch immer aussehen mögen, ich mache das Beste daraus und suche nach Wegen diese negativen Folgen zu ertragen.


Stehe zu Deinen Fehlern und zu Deinen Gefühlen!


Sich einen Fehler einzugestehen und auch zu diesem Fehler zu stehen, ist zwar der weitaus schwerere, aber der wesentlich gesündere Weg als sich in Gedankenkonstrukte zu flüchten.

Führe Dir bitte stets vor Augen: Einschneidende, negative Erlebnisse und Erfahrungen können weder von Dir selbst noch von den Menschen ungeschehen gemacht werden, die Dich bei der Bewältigung Deiner Probleme unterstützen wollen.

Aber Du kannst lernen, in welcher Art und Weise Du über diese negativen Erlebnisse denkst und fühlst und wie Du mit diesen negativen Erlebnissen gesund umgehst.



Im Downloadbereich auf meiner Internetseite: www.kunst-zu-denken.de findest Du Tipps zur Anerkennung negativer Erlebnisse als Tatsachen in Deinem Leben.
Andrea Winter-Achtelig

Tarotberatung in Zirndorf
(im Großraum Nürnberg, Fürth und Erlangen)



Übe Dich in der Kunst zu denken und sei in Deinem Kopf und in Deinem Herzen kreativ.


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Kontakt

Andrea Winter-Achtelig
Kartenlegen mit Tarot
Goethestraße 24
D - 90513 Zirndorf
(bei Nürnberg)

Telefon: 0911/44 66 22 1
Telefax: 0911/600 46 863

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