Ich über mich!

Wie kam ich zum Kartenlegen mit Tarot?

Während einer Jugendfreizeit legte mir ein Mädchen die Tarotkarten, die sie von ihrer Großmutter zu Weihnachten geschenkt bekommen hatte.

Das ist inzwischen, oh Graus, sage und schreibe, nun über dreißig Jahre her.

Da es in meiner Jugendzeit weder Internet mit Esoterik-Onlineshops gab noch Buchhandlungen mit großen Esoterikabteilungen, konnte ich mir damals nicht selbst sofort ein eigenes Tarotkartendeck kaufen.

Auf dem Nürnberger Trempelmarkt entdeckte ich fast zwei Jahre später ein Rider-Waite-Tarotkartendeck und dazu das Tarotbuch 78 Stufen der Weisheit von Rachel Pollack.

Das war der Beginn meiner großen Leidenschaft für das Kartenlegen mit Tarot.

Trotz meiner großen Leidenschaft für die Tarotkarten gingen noch viele Jahre ins Land, bis ich die Tarotkarten tatsächlich frei und kreativ deuten konnte.

Anfängerfehler: Ich dachte, ich müsste die Bedeutungen der 78 Tarotkarten auswendig lernen.

Wie die meisten Anfänger des Kartenlegens mit Tarot ging ich dem Trugschluss auf dem Leim, dass ich nun die vielen in Tarotbüchern beschriebenen Bedeutungen der Tarotkarten auswendig lernen müsste, um die Tarotkarten frei und intuitiv deuten zu können.

Aber ich konnte mir die vielen Bedeutungen der Tarotkarten, auf Teufel komm raus, einfach nicht merken.

Durch Beschreiten neuer Wege erlernte ich die Kunst des freien Deutens der Tarotkarten.

Heute bin ich meinem widerspenstigen Gehirn überaus dankbar.

Denn aufgrund seiner unentwegten Weigerung die Bedeutungen der Tarotkarten
abzuspeichern, musste ich wohl oder übel nach anderen Wegen suchen zur Deutung der Tarotkarten ohne Hinzuziehung eines Tarotbuches.

Diese Wege führten mich in faszinierende Welten, die ich ohne die Tarotkarten sicherlich nicht betreten hätte.

Ich bereiste beispielsweise die Welt der Kabbala, der Hermetik oder der Philosophie.

Letztendlich verdanke ich Heinrich Elijah Benedikt und seinen zwei Kabbala-Büchern Farbe, Zahl, Ton und Wort und Der Lebensbaum, dass ich heute die Bildersprache der Tarotkarten in eine verständliche Sprache übersetzen kann.

Denn er erklärt auf sehr anschauliche Weise, wie wir beispielsweise die Wirkung der Farben auf das geistige und seelische Leben eines Menschen übertragen können.

Mithilfe seiner Erklärungen zu Farben und Zahlen, erarbeitete ich mir selbst die Übertragungen der vielen auf den Tarotkartenbildern abgebildeten Bildbestandteile auf das menschliche Dasein.

So benötige ich heute keine Tarotbücher zur Deutung der Tarotkarten.

Was bedeutet mir das Kartenlegen mit Tarot persönlich?

Für mich ist das Kartenlegen mit Tarot ein wichtiges Instrument zur Anregung meines geistig-kreativen Denkens und es ist eine große Bereicherung für mein Leben.

Nicht nur, dass ich durch Tarotkarten neue und auch andere Sichtweisen auf Menschen, Situationen und Dinge gewinnen darf, sie fördern auch meine persönliche Weiterwentwicklung.

Denn das Kartenlegen mit Tarot inspiriert mich, mich selbst, mein Verhalten und meinen Umgang mit anderen Menschen zu reflektieren, und falls die Notwendigkeit besteht, mich auch zu verändern.

Das Kartenlegen mit Tarot fördert die Entfaltung von Fähigkeiten.

Darüberhinaus schenkt mir meine intensive Beschäftigung mit den Tarotkarten die benötigte Kraft und den notwendigen Mut, meine Potenziale, persönlichen Eigenschaften, Lebenseinstellungen, Vorlieben, Gefühle, Denk- und Verhaltensweisen zu erkennen, zu entfalten und zu vervollkommen.

Beispielsweise hätte ich ohne meine Beschäftigung mit den Tarotkarten keine psychologischen Fortbildungen besucht, die mir die Kunst zu denken näher brachten.

Durch das erlernte bewusste Erkennen und Hinterfragen meines Denkens konnte ich mein Fühlen und mein Verhalten in belastenden Situationen zum Positiven verändern, indem ich heute viel gelassener mit ihnen umgehe, als früher.

Ohne meine Begeisterung für das Kartenlegen mit Tarot wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen, ein Tarotbuch zu schreiben.

Denn aufgrund meiner schulischen Leistungen in der Vergangenheit war ich der festen Überzeugung, dass ich im Fach Deutsch die größte Niete des Jahrhunderts bin.

Sowohl das Kartenlegen mit Tarot als auch das Schreiben meines Tarotbuchs erfüllen mich mit Wert- und Sinnhaftigkeit und sind zu einem festen Lebensinhalt geworden.

Die Tarotkarten schenkten mir bisher viele Erkenntnisse, tiefe Einsichten und Weisheiten sowohl über mich selbst als auch über die Zusammenhänge zwischen Universum, Natur und Mensch.

Diese Erkenntnisse möchte ich nicht missen, denn sie sind zu einem prägenden Anteil meines Selbst geworden.

Warum deute ich Dir die Tarotkarten?

Das Kartenlegen mit Tarot für meine Klienten macht mir riesigen Spaß und begeistert mich, im wahrsten Sinne des Wortes.

Es erfüllt mich mit großer Freude, wenn ich Dich mit meiner Übersetzung der Bildersprache der Tarotkarten an ihrem Zauber teilhaben lassen kann.

Denn ich wünsche mir, dass Du mit dem Kartenlegen des Tarots, ebenso wie ich, positive Erkenntnisse, Einsichten und Weisheiten für Dich gewinnen kannst, damit Du Dein Leben nach Deinen Vorstellungen gestalten kannst.

Erlange Klarheit und Bewusstheit durch das Kartenlegen mit Tarot.

Ich möchte Dir dabei behilflich sein, Situationen, Menschen und Dinge mit anderen Augen zu betrachten, damit Du Klarheit und Bewusstheit erlangen kannst.

Diese Klarheit und Bewusstheit versetzen Dich in die Lage, Lösungen für Deine Probleme zu finden, Deine Entscheidungen zu treffen oder Dich von belastenden Gedanken und Gefühlen zu befreien.

Komme ins Tun zur Herbeiführung von Veränderungen.

Allerdings kann ich den letzten Schritt hin zu positiven Veränderungen in Deinem Leben leider nicht mit Dir gehen.

Denn alles Reden und Nachdenken bleibt letztendlich nur Schall und Rauch, wenn Du die gewonnenen Erkenntnisse nicht in Dein Leben einbindest und diese in die Tat umsetzt.

Und das Verwirklichen Deiner Erkenntnisse kann ich Dir nicht abnehmen, das musst Du selbst tun.